S/Y Seven Seas

 

Crew: Veronika & Robert

Registration: AUT N-29520

 

MMSI: 203746200

VHF Radio: OEX9520

HAM Radio: OE6RHF

SAT Phone: 00870776721249

 

 

17.8.2018 Tahiti – Ausflug in den Süden

 

Mit dem Mietwagen fahren wir gleich bis zum Ende der Straße in Tahiti Iti und besuchen das Surfzentrum Teahupoo. Danach genießen wir den Ausblick vom Plateau de Taravao. Zurück Richtung Norden bleiben wir noch beim botanischen Garten stehen und dann lassen wir den Tag in Papeete ausklingen.

18.8.2018 Tahiti Nui

Den zweiten Tag mit Auto fahren wir auf Tahiti Nui bis an die Ostküste und besuchen das Grab vom letzten König Pomare V, den Venus Point, das Papenoo Tal, die Wasserfälle von Faarumai und die Le Trou du Souiffleur. Bei letzterem war vom Heulen des Wassers durch die Lavakanäle wenig zu hören und Wasserfontänen gab es auch keine. Dafür steht man beim Geländer, wo sich das Ganze abspielt, neben dem Schild „Achtung Steinschlag“, also sollte man sich da nicht recht lange aufhalten.

 

In Papeete kaufen wir reichlich am Markt ein und fahren die abenteuerliche Straße zum Belvedere, zu einem schönen Aussichtsrestaurant hinauf. 

20/21.8.2018 Moorea

 

Am Weg nach Moorea hatten wir zwei tolle Walsichtungen recht nahe am Schiff. Wir ankern erneut vor dem Moorea Beach Cafe und machen von dort aus unsere Ausflüge. Bei der Wanderung über die drei Pinien zum Aussichtspunkt Belvedere und über die Ananasplantagen erwischt uns ein Regenschauer, sonst hatten wir Glück mit dem Wetter. Erste Versuche mit der Schnorchelausrüstung und die tolle Abendveranstaltung im Tikidorf stehen noch am Programm.

Erdofenessen

 

Die Veranstaltung beginnt mit dem Öffnen den Ofens und Erklärungen was da alles in 7 Stunden gegart wurde. Das geht sich sogar für das kleine Ferkel aus. In der Zeit bis das Essen bereitet ist, gibt es eine Führung durch das Freilichtmuseum, dann ein tolles Buffet und zuletzt eine aufwendige Tanzshow mit Feuer. Und sie zeigen wie man die hier üblichen Pareos (Tücher) zu Kleidern und Hosen knüpfen und wickeln kann. Ein wirklich toller Abend.

22/23.8. 2018, Überfahrt nach Fare auf Huahine

Für die 90 Meilen starten wir am Nachmittag und segeln über die Nacht. Zuerst mit zu hoher Welle zum unstetigen Wind, aber nachdem wir aus der Abdeckung und hinter einer großen schwarzen Front sind geht’s mit bis zu 9 Knoten dahin. Rechtzeitig zum Frühstück erreichen wir den Ankerplatz vor dem Hauptort Fare auf Huahine. Wir gehen gleich mal an Land, streifen durch den kleinen, recht netten Ort, besuchen den Hyper U, die wenigen Boutiquen und eine Destillerie und reservieren für den Samstag bei der lokalen Autovermietung einen Kleinwagen. Internet gibt es wieder ganz brauchbar bei der Gemeinde, da sitzt man gerne wie die Einheimischen am Boden und surft im Netz.

 

Freitag gehen wir ausgiebig am Riff zwischen den zwei Pässen schnorcheln. Die Korallen sind nicht mehr sehr gesund, trotzdem gibt es viele bunte Fische und auch Haie lassen sich blicken. 

25.8.2018 Huahine Inselrunde

Huahine ist nicht sehr groß, man ist in 2 Stunden locker rundherum, da bleibt genug Zeit all die Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Zuerst das Museum und die Marea im Norden, dann die steinernen Fischreusen in der großen Lagune. Im Osten kann man eine Perlenfarm besuchen. Die Familie hat hier auch eine Keramikbrennerei und bietet wunderschöne Keramik an. Wir treffen zufällig auf den Senior der uns gleich zum Motu und den Werkstätten mitnimmt.

Die heiligen Aale bei Faie sind arme Viecher die in einem fast ausgetrockneten Bach im seichten Wasser liegen. Wenn man die Stelle nicht gezeigt bekommt fährt man sicher daran vorbei.

 

Ein Highlight der Runde ist der Besuch einer Vanillefarm mit netter Führung und anschließend können wir uns auch recht günstig mit Vanilleschoten eindecken. Den Abend lassen wir im Yachtclub beim Sundowner ausklingen, sensationeller Sonnenuntergang inklusive.

26-29.8.2018 Baie Avea

 

Ganz im Südwesten ist ein schöner Ankerplatz vor einer netten kleinen Anlage von der man auch Internet nutzen kann. Die Farben des seichten Wassers und die Schattierungen der Riffe sind wunderschön, da muss man ausgiebig schnorcheln und auf dem Motu Arara Pause mit Obst und Kokos machen. So stellt man sich die Südsee vor, reichlich Kokos immer frisch aus der Nuss getrunken, das Fleisch an Bord geraspelt. An Land kann man von hier aus noch weitere Marea besuchen und Künstlern beim Malen der Pareo zuschauen. 

Am 29.8. geht’s unter Segel und mit Fotoshooting zurück nach Fare. Es heißt Abschied nehmen, zwei schöne Wochen sind zu rasch vergangen. Wir hatten Glück mit dem Wetter, denn jetzt beginnt eine Schlechtwetterfront mit Starkwind und Regen, auch das ist Südsee, so wie man es im Urlaub nicht haben mag. 

31.8.-10.9. Fare, Huahine

 

Fast eine Woche dauert es bis die Schlechtwetterfront endlich vorbei gezogen ist. Wir machen nur kurze Ausflüge an Land und bewachen unser Schiff. In den heftigen Böen, über 30 Knoten, möchte man es nicht alleine lassen. Wir verlegen uns auch an eine der Bojen um unsere Kette und die Korallen zu schonen. Der ständige Wechsel von Wolken und Sonne lässt die Lagune in den schönsten Farben erscheinen. Man sieht Raiatea, Tahaa und daneben die zwei steilen Berge von Bora Bora. Man kann sich kaum satt sehen.

6.9.-8.9.2018 Radausflüge und Wanderungen

Endlich passt das Wetter und wir können die Insel noch per Rad erkunden. Zuerst geht es auf die Südinsel um nochmal Vanille zu kaufen und die schönen Ausblicke zu genießen. Die zweite Runde bringt uns zur Wanderung vorbei an alten Morea die tief im Wald versteckt sind. Danach auf die Halbinsel im Nordosten und entlang der Lagune im Norden der Insel, vorbei am Flughafen. Im Wald wächst überall Vanille, leider sind keine Schoten dran.

 

Den letzten Ausflug machen wir gemeinsam mit Mike und Kathi von der SY Adagio. Wir wandern vorbei am Sender auf den Mt. Mouatapu. Die Ausblicke auf die Lagune, die Motus und das Riff sind sensationell, der Weg, leichte Kletterei über Felsen recht anspruchsvoll.