S/Y Seven Seas

 

Crew: Veronika & Robert

Registration: AUT N-29520

 

MMSI: 203746200

VHF Radio: OEX9520

HAM Radio: OE6RHF

SAT Phone: 00870776721249

 

 

21.-23.6.2014 Othanoi und Ericousa

Unsere ersten griechischen Inseln sind Othanoi und Ericousa, zwei der Diapontischen Inseln nördlich von Korfu. Hier gibt es fast nur Tagestourismus und wenige Yachten. Auf beiden Inseln können wir vor dem kleinen Ort sicher ankern und jeweils einen Tag für eine Inselwanderung nutzen, die uns wunderbare Ausblicke auf Korfu und Albanien bescheren.  

26.6.2014 Korfu

Auf Korfu steuern wir gleich die erste Bucht Agios Stefanos an, hier liegt Albanien und Korfu nur eine Meile auseinander. Die Bucht ist schön, aber sehr eng, sodass wir gleich am nächsten Morgen wieder weiterfahren und nach einem Badestopp bis kurz vor Korfu Stadt segeln. Wir nehmen die Marina für einen Tag um mit den Fahrrädern die Altstadt zu besichtigen und um nochmals größer einzukaufen. Korfu gefällt uns gut, daher ankern wir in der südlichen Bucht direkt vor der Altstadt eine weitere Nacht. 

1.7.2014 Lakkabucht

Nachdem die Westseite von Korfu sehr steil ins Meer abfällt und es kaum Möglichkeiten zum Anlegen gibt, fahren wir die Ostküste hinunter und suchen uns, so wie alle, schöne und vor allem sichere Ankerplätze. Mit dem Mofa erkunden wir die noch sehr ursprünglichen Bergdörfer und wandern auch die Runde um den Tafelberg. Echt lohnenswert ist das 360 Grad Panorama. Petriti, der Ort mit der größten Ionischen Fischerflotte, ist scheinbar ein Geheimtipp den viele kennen. Trotzdem genießen wir einen sehr gemütlichen Abend in einer Taverne. Mit starkem Südostwind kreuzen wir nach Paxos, in die Lakkabucht. Eine türkisblaue Ankerbucht mit Unmengen von Yachten, die sich aber zum Glück gut verteilen.

7.7.2014 Lygia auf Levkas

Die Zeit vergeht wie im Flug. Wir bleiben drei Tage in der Lakkabucht, durchwandern Paxos bis in den Süden und zurück gehts dann mit dem abenteuerlichen Lokal Bus. Bei starkem Wind segeln wir gleich eine größere Strecke bis Preveza im Ambrakischen Golf. Die abgeschlossene Meeresbucht ist 35 km lang und etliche Kilometer breit, ein Biotop mit wenigen Ortschaften. Eine davon ist Vonitsa, ein sehr stimmungsvoller, wenig touristisch erschlossener Ort.

Wir warten auf einen fast windstillen Tag, um uns eine problemlose Durchfahrt durch den Kanal von Levkas zu sichern. Dementsprechend viele Boote drängen sich vor der Einfahrt, deren Brücke nur alle paar Stunden geöffnet wird. Die Stadt Levkas erkunden wir per Rad von unserer Ankerbucht vor Lygia aus.

9.7.-16.7.2014 Meganisis und Ithaka

Von Levkas geht es an Skorpios, der Onassis Insel vorbei nach Meganisis. Diese Insel hat viele schöne Buchten und lohnenswerte Bergdörfer, die gut mit dem Rad erreichbar waren. Nach einigen schönen Tagen geht es weiter nach Vathy auf Ithaka. Die Traumstrände auf Ithaka sind leider alle nicht sicher genug zum Übernachten, aber ein Badestop unter Tags ist ein Genuss.  Bei starkem Wind müssen wir Ithaka Richtung Kephalonia in eine sichere Bucht verlassen.

 

16.7.-27.7. Kephalonia und Zakynthos

Kephalonia erkunden wir von Efimia aus, ein sicherer Hafen in einer großen Bucht in der man auch ankern kann. Mit dem Rad geht es nach Sami und zu den Ausgrabungen am Berg. Assos und Fiskado erkunden wir mit dem Motorad bei einer Tagestour durchs Inselsinnere.

In Zakynthos genießen wir den Strand bei Alikana, unternehmen Landausflüge von Zakynthos Stadt aus und zuletzt bleiben wir noch einen Tag in der Schildkrötenbucht im Süden der Insel. Von dort aus verlassen wir die Ionischen Inseln Richtung Festland. Katakolon ist unser nächster sicherer Hafen.