S/Y Seven Seas

 

Crew: Veronika & Robert

Registration: AUT N-29520

 

MMSI: 203746200

VHF Radio: OEX9520

HAM Radio: OE6RHF

SAT Phone: 00870776721249

 

 

Von Queenstown fahren wir den Lake Wakatipu entlang bis zu einem schönen Piknickplatz am See. Auf der Strecke liegt das Remarkables Ski Field, wo auch eines der wenigen Langlaufzentren ist, jetzt im Sommer ohne Schnee. Der See ist warm genug um sich kurz mal rein zu schmeißen, nachdem es auch mit Sonne nicht heiß wird, gibt es kein Badevergnügen. In Kingston gibt es ein Stück historische Bahnstrecke, sonst ist die Gegend wieder einsam und die Orte sehr klein. Noch ein Stop am Fluss und dann gehts weiter nach Te Anau.

Te Anau gefällt uns nicht so gut, wir fahren nach Manapouri, dem südlicheren Ort im Fjordland. Von hier aus starten auch die Touren in den Douptfulsound, eines der größten Fjorde, 40km lang und weit verzweigt. Mit einer geführten Bootstour kann man die einzigartige Landschaft genießen, die steilen Berge, Wasserfälle, Pinguine und Seelöwen. Eine Beobachtungsstation findet sich auch in einem der Seitenarme, sonst ist die Gegend vollständig unbewohnt. Nachdem es hier zwei von drei Tagen regnet hatten wir Glück mit unserer Tour, am nächstern Tag verlassen wir das Fjordland bei strömendem Regen.

Bei Monkey Island kommen wir an die Südküste, einer der vielen weiten Strände mit heran rollender Brandung, ein Paradies für Surfer. An den Aussichtspunkten sieht man gut wie weit man von bekannten Orten und Toiletten entfernt ist. Riverton ist der erste größere Ort mit kleinem Hafen und Fischfang. Sonst ist die Gegend wie überall bevölkert von Schafen und Kühen, der Schlachtbetrieb hier gut angesiedelt. Der Ort ist ein bisschen ausgestorben, Stiefel vor den Geschäften verraten die Käufer.

Invercargill ist mit 59000 Einwohnern die größte und südlichste Stadt Neuseelands. Beeindruckend hier sind die enorm breiten Straßen, viel Grünanlagen, ein Theater, Museen, Galerien und Geschäfte. Auch Industrie ist hier, besonders Richtung Meer angesiedelt, so auch das größte Aluminiumwerk.

Im Zentrum werden gerade Fußgängerzonen gebaut, dann kann es hier noch gemütlich werden, momentan stört der Verkehr auf vierspurigen Straßen. Im Queenspark findet man Ruhe und vieles blüht gerade.