16.10.22 Mittags starten wir nach Golf Harbour und besuchen Peter und Sandra auf ihrer Yacht Mazu. Am nächsten Morgen wandern wir durch den Shakespear Naturpark mit Blick auf Aukland und Umgebung. So sieht eines der Naherholungsgebiete von Aukland aus.

Hamilton Gardens

Wie die meisten Städte liegt auch Hamilton an einem Fluss, ist daher sehr grün mit vielen Radwegen und Parkanlagen. Besonders sehenswert sind die Hamilton Gardens, wunderschön gestaltet mit den unterschiedlichsten Gartenstilen.

Ein besonderer Garten ist den Maori gewidmet. Englische Gärten und ägyptische Gartenanlagen laden auch zum Verweilen ein. Zuletzt geht es durch den Nutzgarten mit Artischoken, Kräutern, allerhand Gemüse und Salate. An Schildern kann man nachlesen was so wächst.

Little Waipu Campground ist unser nächster Stopp. An dem wunderschönen Ort kann man gratis stehen und im Fluss fischen. Kurz vor Taupo besuchen wir die Huka Falls, eine natürliche Schlucht durch die das Wasser gepresst wird. Kurz danach zieht es zu und dunkle Wolken und Regen tauchen die Lanschaft in Grautöne.

Wir fahren weiter um das Lake Taupo herum und dann nach West nach Taumarunui. Von hier aus geht der Forgotten World Highway über drvier Sättel bis Strateford. Unser nächster Platz zum Übernachten ist beim Te Maire Valley. Zwei Stunden geht der Weg durch den mit Moos und Farnen bewachsenen Wald, eine wunderschöne, einsame Ecke.

In den Tälern die man durchfährt trifft man auf die alte Bahnlinie. Heute kann man mit kleinen Wägen auf den Schienen entlang fahren. Der Ort Whangamomona ist ein schräges Dorf. Vor 30 Jahren haben sie einen Staat ausgerufen und zelebrieren das mit Schildern und Stempel für die Pässe, wenn man möchte. Ein paar der alten Häuser stehen noch an der Straße und das Hotel und Gasthaus ist noch in Betrieb. An den Aussichtspunkten kann man Richtung Osten das Tongarinogebirge und im Westen den Mt. Taranaki sehen. Stratford ist dann der erste größere Ort, der Mt. Taranaki begleitet einem schon eine Weile, immer mit Schnee und oft hinter Wolken.

Das Wochenende verbringen wir in Nord Egmond, von hier aus beginnen einige Tracks auf und um den Mt. Taranaki. Wir wandern vier Stunden bei traumhaftem Wetter. Bis zum Gipfel sind es über 1000 Höhenmeter und der Schnee ist derzeit sehr gatschig, das ersparen wir uns. Die Aussicht auf den Gipfel und ins Tal bis weit aufs Meer hinaus ist wahnsinnig schön. In den Nächten leuchten die Sterne vom Himmel, ein besonderer Ort.