Zurück in Tobago

Samstag früh nutzen wir noch die Gelegenheit und besuchen den Markt, kaufen Ananas, Bananen und etwas Gemüse, um halb neun sind wir zurück. Frühstück und um elf gehen wir Anker auf, mit Rückenwind und Strömung mit uns verlassen wir die dreckige Bucht und lassen all die Marinas und Yards hinter uns. Sobald wir um die Ecke sind spürt man den angesagten Wind von ca. 15 Knoten und die ca. zwei Meter hohen Wellen. Die Strömung ist hier nicht sonderlich zu spüren, es geht zügig voran, leider genau gegen den Wind. Und Marisa ist es nicht besonders gut, sie wird seekrank und liegt vorerst mal flach am Boden, wo es am wenigsten schaukelt. Wie uns empfohlen wurde kreuzen wir die Nordküste entlang und ankern in der ersten Nacht in der Maracas Bay, der Ankergrund ist steinig, wir stehen aber recht gut, nur der Schwell schaukelt uns etwas auf, nicht besonders arg, aber doch viel, wenn man es nicht gewohnt ist. Also nicht wirklich erholsam diese erste Nacht, da wollen wir diese Fahrt nicht unnötig in die Länge ziehen und brechen früh auf, bis in die Anse Grande Rivière, die letzte Bucht an der Nordküste. Die Buchten wären alle wunderschön, vom Strand her, man könnte auch Schildkröten beobachten. Wir leider nicht, denn nach dem anstrengenden Tag sind wir froh unseren gefangenen Thuna verspeisen zu können und dann ab ins Bett. Wir haben nochmal die Tidenkalender studiert um die beste Strömung für die Passage nach Tobago zu nutzen und so wie es aussieht sollten wir um Mitternacht weg. An Schlaf ist nicht zu denken, es schaukelt uns so elendiglich auf, dass sogar wir nicht schlafen können, da ist einem zehn für den Start genauso recht. Der Wind ist heftig, so gegen die 20 Knoten, das Schiff liegt gut in der Welle und wir segeln hart am Wind von der Küste weg Richtung Tobago. Theoretisch, denn schlussendlich haben wir 50 Grad Versatz gegen West was einen Kurs genau Nord ergibt, also Grenada. Am anderen Bug, noch ein Stück die Nordküste entlang haben wir nicht mal einen Knoten Fahrt, genau gegen die Strömung, die jetzt eher zu unseren Gunsten sein sollte. Ist sie definitiv nicht, was uns bis in die Morgenstunden, zwar raus aus dem Kanal, aber 16 Meilen weg von Tobago bringt. Jetzt kommt die Strömung nicht mehr so extrem gegen an, trotzdem können wir maximal 30 Grad segeln, 90 Grad bräuchten wir um unser Ziel erreichen zu können. Die Stimmung ist am Tiefpunkt. Wir sind müde von der Nacht, die Jugend fertig vom Geschaukel und wenn wir Tobago segelnd erreichen wollten, bräuchten wir mindestens noch den Tag und wahrscheinlich auch noch was von der nächsten Nacht. Wir entscheiden uns gegen Wind und Welle direkt an die Küste zu motoren, tut uns in der Seele weh, ist aber jetzt die einzige Möglichkeit gegen die Strömung und den Wind Tobago zu erreichen.

So gegen elf sind wir vor Plymouth, der nördlichste Ort der südlichen Hälfte, was bedeutet, dass wir in Scarbourgh und nicht, wie angegeben in Charlotteville einchecken müssen. Diese An- und Abmelderei innerhalb von Trinidad und Tobago macht einem die Reiseplanung zusätzlich schwer. Tobago, gerade mal 38 km lang und 10 km breit ist in eine Nord und Südhälfte geteilt, für den Norden muss man sich in Charlotteville, für den Süden in der Hauptstadt Scarborough einchecken, da kann man ja fast von Glück sprechen dass man an der Westküste bleiben darf und nicht ums Eck an die Ostküste muss. Wir wollten unser Ziel in Trinidad offen lassen, geht gar nicht, wir könnten ja verloren gehen oder wer weiß, so haben wir uns für Charlotteville entschieden, weil wir dort gerne hin wollten. Und jetzt haben wir es, geht nicht, wegen der Strömung, die verdammt gegen an ist.
Uns ist jetzt alles recht, Robert und ich fahren mit dem Bus in die Stadt und hoffen, dass sie uns keine Probleme bereiten, die Jugend erholt sich von den Strapazen. Die guten Nachrichten sind, dass wir unsere Stempel bekommen haben, die Beamten sind unheimlich kompliziert, fragen x mal wo wir denn her kommen, obwohl es eh nur zwei Möglichkeiten gibt und wir es auf unserem Dokument stehen haben. Die Beamtin muss auch telefonieren um sich abzusichern, denn es ist ja jetzt genau so wie es nicht sein sollte, wir geben Charlotteville an und landen in Scarborough, die, die uns erwarten, werden uns suchen, die anderen müssen uns eintragen und sollten es weiter melden, was sie aber ziemlich sicher nicht tun werden. Wurscht, wir sind mal gut angekommen und wollen jetzt die Zeit hier nutzen damit es für die Jugend ein gelungener Urlaub wird. 

Der erste Tag hier ist verregnet, da kommt auch nicht gerade die Sonne, Süden, Erholung Stimmung auf, wir schnorcheln zum Riff, welches wegen zu trüben Wassers kaum zu sehen ist und gehen dann bei Regen zum Arnos Vale, einem Park in dem man die tropischen Pflanzen und Tiere beobachten kann. Der im Hafenhandbuch angegebene Eintrittspreis von drei Dollar hat sich auf zehn erhöht, was uns dann doch für die paar Vögel und Bäume, die ja außerhalb vom Zaun auch stehen, zu viel ist. Wir bleiben beim Eingang und schauen eine Weile den Kolibris an den Trinkstellen zu, sie sind so flink dass man sie kaum fotografieren kann. Sonst drängen sich bei Regen auch nicht wirklich schöne Motive vor die Kamera, wir wandern über die Strände und Steilküste zurück Richtung Ort, sammeln Mangos und essen einige gleich so, reif und süß, ein Genuss. Das Riff taugt auch am nächsten Tag kaum zum Schnorcheln, zu hohe Wellen, zu wenig Sicht. Der Ausflug am Abend an den Strand um Schildkröten zu sehen gestaltet sich eher kurz, zu viele komische Gestalten bevölkern den Strand, da fühlt sich Julian und Marisa nicht sicher und kommen rasch wieder an Bord zurück. Wir haben am Vortag von einem Fischer Babyschildkröten gezeigt bekommen, er erklärt uns, dass sie die in der Früh einsammeln und aufheben damit sie in der nächsten Nacht den Weg ins Meer schaffen können. Eigentlich wollte er dafür gleich was kassieren, weil er das aber nicht deutlich genug gesagt hat, bedanken wir uns freundlich und zahlen nichts. Er wollte uns auch in der Nacht verständigen, damit wir gezielt zum Schauen an den Strand kommen können, was das kostet wissen wir nicht, denn das Geschäft ist nicht zustande gekommen.

Genug von Plymouth, der Ort hat wenig Anziehendes, unseren Auftrag Internet zu checken haben wir auch nicht erfüllen können, denn in der Bar mit Netz, ein ziemlich grindiger Schuppen, wusste keiner den Code, sie behaupteten, dass es keinen gibt obwohl unser Handy einen verlangt hat. So sind wir immer noch ohne neuem Wetterbericht, Doris war so lieb und hat uns eine Info per SMS geschickt, sollte alles easy bleiben die nächsten Tage und Don, der nächste tropische Sturm, ist glücklicherweise nördlich vorbei gezogen. Wir brechen auf und verlegen uns in die Mount Irwine Bay, hier ist es fein, tolles Riff zum Schnorcheln, schöne Sandstrände und das Golfresort im Hintergrund fügt sich unauffällig in die Landschaft. Wenn man als Morgensport schon mal ausgiebig im Wasser ist und dann noch ein-, zweimal, ist man am Abend echt müde. Zum Glück haben unsere Männer wieder Jagdglück, Julian harpuniert einen großen Oktopus, Robert einige Langusten, ich stehe bereit um die Köstlichkeiten auf die Teller zu bringen.
Kulinarisch hat die Reise gut begonnen, wir hatten vor der Küste von Trinidad Anglerglück, ein Thuna und drei spanische Makrelen, genug für drei Mahlzeiten und jetzt kommen die Köstlichkeiten vom Riff auch noch dazu.  
Gemüse und Fleisch haben wir noch von Trinidad mit, so haben wir keinen Stress einen größeren Supermarkt finden zu müssen. Unser nächster Stopp ist dann die Store Bay, die südliche Ankerbucht in der alle Segler stehen die nicht in Charlotteville sind. Hier ist auch die meiste touristische Infrastruktur der Insel, der Flughafen in Gehdistanz und eine gute Anbindung an die Hauptstadt und alle anderen Orte der Insel. Wir umfahren das Buccoo Riff, welches sich zwischen den zwei Buchten erstreckt und als Naturschutzgebiet auch nicht befahren werden darf. Es gäbe schon zwei Ankerplätze, die aber nur durch eine nicht markierte Riffeinfahrt zu erreichen sind, wir haben nicht die optimale Sicht um all die Korallenköpfe deutlich ausmachen zu können und auch nicht den Nerv uns da jetzt rein zu tasten. Außerdem soll das Riff durch den Tourismus sehr gelitten haben und gar nicht so toll zum Schnorcheln sein. Hier stehen wir mit vier anderen Yachten gut auf einer großen Fläche, am Strand kann man sein Dingi abstellen und weil zwei von den Vieren Deutsche sind, bekommen wir auch gleich alle wichtigen Informationen. Auf unseren ersten Wegen an Land versuchen wir ein Flug- oder Fährticket zurück nach Trinidad zu buchen, das wäre für die Heimreise der Jugend und unsere Weiterreise optimal, entpuppt sich aber als fast unlösbare Aufgabe, denn überall hören wir das Selbe, alles ist bis 5. August ausgebucht. Nach einer kurzen Frustrationsphase sehn wir alles karibisch gelassen, forschen und fragen weiter alle Möglichkeiten ab und lassen uns die Urlaubstage nicht verderben. Zum Glück leben wir auf einem tauglichen Transfermittel, die vierzig Meilen zurück an die Nordküste von Trinidad wären da schon zu schaffen, blöd ist nur, dass von dort der Transfer zum Flughafen auch nicht ganz ums Eck ist und alles in allem sicher mindestens ein Urlaubstag drauf geht. Und für uns würde es eine weitere Strecke gegen Wind und Strömung, wieder nahe vorbei an der venezolanischen Piratengefahr bedeuten. 
Wir buchen für zwei Tage ein Leihauto um die Insel zu erkunden und einige Wanderungen zu machen. Mit dem Bus ist alles sehr zeitaufwendig und bei der Hitze, das Wetter hat sich inzwischen zum Positiven entwickelt und es heizt vom fast wolkenlosen Himmel, wäre es erschöpfend. Econocar ist auch hier der günstigste Anbieter, allerdings interessanterweise trotzdem doppelt so teuer wie in Trinidad. Vielleicht weil das Auto etwas besser beisammen ist, oder eher weil hier mehr Touristen sind die den Preis locker zahlen.

 
Wie gesagt ist Tobago eine kleine Insel und egal wie man es anlegt kommt man auf eine Runde, die Ostküste hinauf, im Norden entweder ganz oben rum oder über den Nationalpark an die Westküste, diese bis Castara und dann über die Berge zurück nach Scarborough und über die Hauptstraße nach Crown Point, zur Store Bay. Die Straßen sind gut beisammen, an der Westküste und durchs Landesinnere eher schmal und sehr kurvenreich und glücklicherweise wenig befahren. Da kann Kuh seelenruhig auf der Fahrbahn liegen und die Ausweichmanöver im letzten Augenblick halten sich auch in Grenzen, das spart Nerven. Wir steuern gleich mal ein erstes Wunschziel - Wasserfall an. Der Rainbow Waterfall ist angeblich der höchste der Insel und jetzt, weil Regenzeit ist auch ganz gut mit Wasser versorgt. Wie hier üblich sollte man die Wanderung mit einem Guide machen, wir parken vor der Lounge und bekommen all die Informationen. Der Weg ist verwachsen und muss mit der Machete gesäubert werden, auch ist er schwer zu finden, aber wir sollen uns immer den Fluss aufwärts entlang halten, irgendwie logisch. Wir haben Glück, bekommen eine Machete mit und dürfen alleine los, erstens weil der Chef gerade einen Schlaganfall hat und ausfällt und weil für morgen eine größere Partie angesagt ist, da sind Vorbereitungen zu treffen und die Zeit ohnehin knapp. Die Familie ist sehr freundlich, wollen dann 100 TT, also ca. 13 Euro, dafür bekommen wir noch einen Sack Sternfrüchte dazu, ein gutes Geschäft. 

Wie erwartet ist alles ganz einfach, die Wanderung dauert keine halbe Stunde in jede Richtung, das Wasser kommt über eine Steilwand herunter und ergibt mehrere kleine Wasserfälle die sich in ein kleines Becken ergießen. Wenn es regnet kommt auch viel Erdreich mit, keiner will im braunen Wasser schwimmen, die Dusche an der Felswand ist aber genial, frisch, kühl und Süßwasser und das alles alleine im Dschungel. Vorbei an den Feldern fallen auch ein paar Früchte zum Kosten ab, dann geht's weiter. Die Strände der Ostküste sind, wie immer, wenig einladend, viel Schwemmgut, Seegras und Brandung. Auch Speyside mit Little Tobago, angeblich einer der schönsten Plätze der Insel begeistert uns nicht besonders. Wir zeigen der Jugend beim Vorbeifahren Charlotteville, dort wollten wir ja hin und lassen den Nachmittag an der Bloody Bay ausklingen. Hier sind sie nämlich die typisch karibischen Strände, feiner Sand, Palmen, ein paar Fischerboote und glasklares Wasser. 

 

Am zweiten Tag ist die Regenwaldwanderung am Programm, der Gilpin Trail ist als einer der schönsten beschrieben, also laden wir uns den Track auf unser Garmin Navi und fahren los. In der Früh noch einmal ein Stopp beim Flughafen, vielleicht gibt es ja doch noch einen Flug, die Fähren haben sich in den letzten Tagen wegrationalisiert. Normalerweise gibt es jeden Tag eine, jetzt gleich zwei Tage Pause, überhaupt nichts, ausgefallen, wegen Motorschaden oder so. Vielleicht eh nicht so schlecht dass wir da nichts gebucht haben und dann am Flugtag von Trinidad nach Canada die böse Überraschung haben und kein Transfer mehr geht. Flüge kann man nicht buchen, sie können “stand by” kommen, das könnte schon klappen, manche sagen mit theatralischem Auftritt, kundgetanen Notfällen oder Schmiergeld. Die Dame am Schalter meint, wenn man früh da ist kommt man bis Abend sicher weg. Welch Angebot, darüber müssen wir mal nachdenken, ideal beim Autofahren und Wandern. Die Straße durch den Forest Reserve präsentiert sich in sattem Grün mit auffällig kurz geschnittenem Rasen am Straßenrand, da mähen neben den Kühen auch noch Motorsänsen, das ist bei der Strecke schon eine Leistung. Einsam fahren wir an einigen Schildern mit klingenden Namen von Trails vorbei zu unserem angestrebten Ziel. Laut Navi müssten wir jetzt bald da sein und hinter der nächsten Kurve ist tatsächlich eine auffällige Ansammlung von Autos, eh klar, beliebter Trail. Da hat man noch fast nicht angehalten hängt schon der erste Guide am Fenster und erklärt einem was er uns alles bieten kann. Da kommen wir sicher nicht ins Geschäft, denn sie wollen uns zwei Stunden auf ebenem Weg durch den Wald begleiten, mit Rast bei einer Kolibritrinkstelle, wo man auch was zu Trinken kaufen darf, das Ganze für 160 TT pro Person. Ich frag mal so nach ob man nicht von hier bis zur Küste runter wandern kann. Da verfällt der Typ gleich, zu anstrengend, der Weg schlecht, kann man nicht machen, oder will man nicht, wenn man das Geld auch so einfach verdienen kann. Und alleine gehen darf man nicht, leider, ist ja ein Schutzgebiet. 
So ein Blödsinn, wir drehen um und fahren zu einem der anderen Trails zurück, wandern alleine den Spring Tail entlang und verirren uns auch ohne Navi nicht. Unser Picknick genießen wir noch mit Ausblick über den Regenwald und nachmittags baden wir an der Parlatuvier und Englishman’s Bay. Ein wunderschöner Tag, am Heimweg noch Diesel fürs Schiff in Kanistern mitnehmen, denn falls wir in zwei Tagen hier weg segeln, müssen wir startklar sein. Diesel kostet hier umgerechnet 35 Cent, da füllen wir wieder mal auf. Dienstag Früh noch Gas füllen, unschlagbar, drei Euro für 12 kg Gas, so günstig gab’s das noch nie und dann Auto zurückgeben. Ein letzter Badetag, denn Mittwoch ist so oder so Abreise. Unser Plan sieht vor, dass wir Mittwochfrüh am Flughafen unser Glück für Restplätze versuchen und spätestens am Nachmittag, wenn ohne Erfolg die Segel hissen und die Überfahrt bestreiten. Dann geht sich alles aus, ist ja chillig oder? 
Mit gutem Bauchgefühl starten wir früh, so richtig, um halb sechs Tagwache, um halb sieben am Schalter. Julian und Marisa bekommen die zwei Restplatztickets um 300 TT und dann heißt es warten. Erster Flug auf der Tafel gecancelt, der zweite voll, der dritte gecancelt. Inzwischen steht schon eine ganze Menge mit Restplätzen vor dem verschlossenen Schalter an dem man warten soll. Ein Vorteil, dass es hier ausnahmsweise halbwegs stabiles und flottes Internet gibt, da vergeht die Zeit sinnvoll und rasch und um 10 Uhr ist es dann so weit, sie füllen wahrscheinlich gleich einen ganzen Flieger mit Restplätzen und wie es scheint bieten sie nur wenig reguläre Plätze an, vielleicht damit sie keine halb leeren Maschinen fliegen müssen. Es wird immer ein Rätsel bleiben mit welcher Logik die hier ihre Transporte managen, für uns ist alles gut ausgegangen, um 11 Uhr sind Julian und Marisa gut in einem Quartier in Trinidad angekommen. So können sie die letzten zwei Tage auch noch was unternehmen und relaxen, denn der Heimflug über Canada wird dann noch lang werden. 
Viel zu schnell ist die gemeinsame Zeit vergangen, der Abschied ganz schnell am Gate, denn wenn dann mal eingecheckt ist, ist Boarding und die Maschine hebt gleich ab.